
FAMILIE TIEFENBRUNNER
Wir leben Wein seit vielen Generationen
Wir, Sabine und Christof, führen das Weingut Tiefenbrunner – Schlosskellerei Turmhof bereits in der fünften Generation. Das traditionsreiche Erbe ist ein Privileg – und zugleich unser stolzer Auftrag, die Geschichte der Winzerfamilie Tiefenbrunner Kapitel für Kapitel und Jahr(gang) für Jahr(gang) in die Zukunft zu schreiben.
Wir, Sabine und Christof, führen das Weingut Tiefenbrunner – Schlosskellerei Turmhof bereits in der fünften Generation. Das traditionsreiche Erbe ist ein Privileg – und zugleich unser stolzer Auftrag, die Geschichte der Winzerfamilie Tiefenbrunner Kapitel für Kapitel und Jahr(gang) für Jahr(gang) in die Zukunft zu schreiben.
„Die Winzerkunst ist ein wertvoller Teil unserer Familienidentität. Sie zu pflegen und mit Respekt fortzuführen liegt in unserer täglichen Verantwortung.“
1225
Erste urkundliche Erwähnung “Gut Linticlar"
Der historische Stammsitz unseres Weinguts blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück.



1675
Ansitz Turmhof geht in den Besitz der Familie über
Seit 1675 ist Castel Turmhof im Familienbesitz. Familie Aichner verwaltet das Gut über fünf Generationen bis 1847, als Josef Aichner den Ansitz seinem Neffen Karl Pardatscher vererbt. 1866 verkauft dieser den Hof an seinen Cousin Johann Tiefenthaler.



1848
Offizielle Eintragung ins Handelsregister
Der Weinhandel gewinnt zusehends an Bedeutung. Es ist der Startschuss für erste Geschäfte mit Kunden aus dem benachbarten Ausland.



1851
Garten- und Teichanlage rund um Castel Turmhof
Johann Tiefenthaler fertigt im Zeitraum von 1850 bis 1900 zahlreiche Fresken und Tuffsteinskulpturen. Es ist sein Herzensprojekt, das ihm die Möglichkeit bietet, seine künstlerische, kreative Ader auszuleben.
Parkführung



1897
Von Tiefenthaler zu Tiefenbrunner
Johann Tiefenthaler und seine Frau Anna Waldthaler gründen eine Familie mit 16 gemeinsamen Kindern. Alle männlichen Nachkommen sterben bereits im Kindesalter. Tochter Luise erbt das Weingut Turmhof und heiratet 1897 Johann Tiefenbrunner aus Margreid.



1910
E-Werk
Johann Tiefenbrunner beweist schon 1910 erstaunliche Weitsicht und gibt den Bau eines eigenen Wasserkraftwerks in Auftrag. Bis Ende 1940 versorgt er die benachbarten Gemeinden Kurtatsch und Margreid mit Strom.
Wasserkraft



1943
Herbert Tiefenbrunner wird Kellermeister
In den letzten Jahren des 2. Weltkrieges muss Herbert Tiefenbrunner mit nur 15 Jahren seine weintechnische Ausbildung in San Michele frühzeitig abbrechen, um zu Hause die Familie zu unterstützen und die Aufgaben des Kellermeisters zu übernehmen.



1955
Die Hochzeitsglocken läuten
Nach einjähriger Verlobung vermählt sich Herbert Tiefenbrunner mit Hildegard Goller aus Seis am Schlern.



1968
Eröffnung der Jausenstation
Mit Zunahme des Fremdenverkehrs eröffnet Hilde ihre Jausenstation und verwöhnt zahlreiche Gäste mit einer traditionellen Südtiroler Brettljause und den Eigenbauweinen des Weinguts.
Bistro Castel Turmhof



1968
Erste Flaschenabfüllung
Erstmals wird der Wein nicht mehr ausschließlich offen in Fässern angeboten sondern in 1-Liter-Flaschen abgefüllt und ab Hof verkauft.



1972
Feldmarschall von Fenner Müller-Thurgau
Herbert zeigt Pioniergeist und pflanzt am Fennberg auf 1.000 m Meereshöhe einen Müller-Thurgau-Weinberg von einem Hektar. Es ist bis heute das höchst-gelegene Müller-Thurgau-Gebiet Europas.
Fennberg



1983
Christof Tiefenbrunner
Nach seinen Erfahrungen in England und in der Toskana steigt Christof im Alter von 18 Jahren definitiv in den elterlichen Betrieb ein.



1986
London calling
In traditioneller Tracht treten Herbert & Christof ihre erste große Geschäftsreise ins Ausland nach London an.



2000
Generationswechsel im Weingut Tiefenbrunner
Christof und seine Frau Sabine übernehmen zunehmend die Führung des Unternehmens während Herbert und Hilde weiterhin beratend und unterstützend zur Seite stehen und aktiv im Betrieb mitarbeiten.



2001
Ausbau des E-Werks
Neben dem historischen Kraftwerk wird ein neues modernes E-Werk errichtet: Zweihydraulische Steuerung, elektronische Überwachung und eine Maximalleistung von 100 KW. Damit wird die Tradition der hauseigenen Energiegewinnung mit Begeisterung fortgeführt.
E-Werk



2002
Erweiterung Weinlager
Um den Weinen der Selektionen Turmhof, Linticlarus und Vigna ausreichend Platz zur Flaschenreifung zu bieten, wird das bestehende Weinlager unterhalb des Parkplatzes erweitert. Erst nach 10 - 24 Monaten Reifezeit werden diese Weine zum Verkauf freigegeben.



2007
Kellermeister Stephan Rohregger
Unser Kellermeister Stephan Rohregger hat sein Studium der Önologie in San Michele all’Adige und an der Hochschule Geisenheim University absolviert und ist seit 2007 ein wichtiger Teil unseres Teams.



2015
Cortaccia Rossa
Gemeinschaftsprojekt der vier Kurtatscher Weinproduzenten Weingut Baron Widmann, Kellerei Kurtatsch, Weingut Peter Dipoli und Weingut Tiefenbrunner mit dem Ziel, das Weinanbaugebiet Kurtatsch und seine schweren Rotweine in den Mittelpunkt zu stellen.
Webseite Cortaccia Rossa



2015
Abschied von Herbert Tiefenbrunner
Herbert Tiefenbrunner verstirbt am 1. April 2015. In seinem Gedenken wird der Jahrgang 2015 unseres FELDMARSCHALL VON FENNER Müller-Thurgaus als "In Memoriam-Edition" veröffentlicht.



2016
Selection VIGNA
Verkaufsstart für den ersten Jahrgang der Lagenweine unserer Selection VIGNA.
Selection VIGNA



2020
Bau eines unterirdischen Gär- und Barriquekellers
Im Neubau sind ein unterirdischer Gärkeller mit Betonfässern und ein Barriquekeller untergebracht. Weiters findet sich nun Platz für großzügige Räumlichkeiten für unsere Mitarbeiter, ein Labor sowie ein Verkostungsraum, der einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Weinberge bietet.



2021
Von der Jausenstation zum Bistro
Neueröffnung - das Konzept der Jausenstation lebt im Bistro Castel Turmhof weiter und wird mit Service am Tisch und erweitertem Speisenangebot ergänzt.
Bistro


